Den Marktgemeinderäte von SPD und engagierte Bürger (Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein) bringen viel Themen und Anregungen zum Wohle unser Bürgerinnen und Bürger in der Marktrat ein. Die guten Argumente überzeugen in der Regeln auch die Mehrheit des Markträte und so wurden und werden viele Anregungen und Ideen auch beschlossen. Bei der Umsetzung hapert es allerdings oft. Hier eine kleine Auswahl unserer Themen und Ideen:
Zebrastreifen an der Einmündung der R15 in die Staatsstraße 2235
Gerade in der Herbst- und Winterzeit ist die Überquerung der R15 vor der Einmündung eine nicht ungefährliche Sache. Wir stellten deshalb den Antrag, dort einen Zebrastreifen anzulegen und diesen ausreichend zu beleuchten. Der Marktrat stimmte zu. Bei einer Verkehrsschau mit der Polizei wurde der Zebrastreifen abgelehnt. Jedoch wird die Marktgemeinde die Beleuchtung der Übergangsstelle verbessern. Wir hoffen, dass dies bald geschieht, damit schon in der anstehenden Winterzeit die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle verbessert wird.
Sperrung Innerer Markt incl. Vils- und Brunngasse sowie Naabbrücke
Schon fast vor 1 Jahr stellten wir den Antrag, ab Samstagmittag bis zum Sonntagabend die Naabbrücke sowie die Vilsgasse ab der Vilsbrücke und die Brunngasse ab dem Brunntor zu sperren. Nach langer Diskussion im Gemeinderat wurde unser Antrag fast einstimmig angenommen. Bei einer Verkehrsschau mit der Polizei im Juli stimmte diese ebenfalls zu. Sie empfahl, ausreichend Parkplätze an den Zufahrtsstraßen anzubieten. Diese sind unseres Erachtens ausreichend vorhanden: beim Netto, Eicher Straße, Burglengenfelder Straße, bei Edeka, Friedhofplatz, Krachenhauser Straße, etc. Dennoch ist bisher nichts geschehen. Die Anwohner der Vils- und Brunngasse werden auch jetzt im Oktober noch jedes Wochenende von sehr vielen durchfahrenden Motorrädern und Autos gequält. Warum ist nichts geschehen?
Es soll jetzt auch noch der schon lange geplante Parkplatz an der alten Gessendorfer Straße gebaut werden, bevor die Sperrung erfolgt. Wir meinen, es sind genügend Parkplätze für einen jetzt beginnenden Versuch vorhanden. Wir müssen endlich die Bewohner des Inneren Marktes von der Verkehrsflut am Wochenende befreien!
Naturnaher Bürgerpark am Schmidwöhr
Gemeinsam mit den FW und Grüne/Bündnis 90 brachten wir einen Antrag, gemeinsam mit der Anlage eines Parklatzes an der alten Gessendorfer Straße, dem Bau einer Fußgängerbrücke über die Vils den Schmidwöhr so zugestalten, dass er für unsere Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum attraktiven Freizeitort wird. Der Marktrat stimmte diesem Antrag fast einstimmig zu. Wichtig dabei ist uns, dass dabei die Interessen und Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen. Es soll etwas entstehen, das für sie interessant ist und auf das sie stolz sein können. Deshalb ist es uns extrem wichtig, dass sie ihre Wünsche und Vorstellungen benennen und einbringen können. Wie so ein Bürgerpark aussehen könnte, ist z.B. unter https://bürgerpark-egeln.de zu sehen. Schauen Sie mal hinein, lassen Sie sich inspirieren und teilen Sie uns Ihre Ideen mit! Wir freuen uns darauf!
„Rauchergassl“ alias Jägersteig
Ebenfalls vor fast 1 Jahr beantragten wir, die Begehbarkeit des sog. Rauchergassl zu verbessern.
Es ist ein sicherer und für viele Kinder kürzerer Weg zur Schule bzw. zum Kindergarten. Wir forderten, den Weg auszubessern, damit die nach Regen entstehenden Wasserpfützen verschwinden und für die Herbst- und Winterzeit eine Beleuchtung zu installieren. Der Marktgemeinderat stimmte einer sofortigen Wegverbesserung zu. Eine ergänzende Beleuchtung sollte nach Vorliegen eines Haushaltsplanes wohlwollend geprüft werden. Leider ist bislang noch nichts geschehen. Wir mahnten diese wenig aufwendigen Maßnahmen nochmals an und hoffen nun auf baldige Umsetzung.
Nachbarschaftshilfeverein
Im Frühjahr beantragten wir die Gründung eines Vereins für Nachbarschaftshilfe a la Duggendorf. Nach intensiver Diskussion im Gemeinderat einigte man sich, die zuständige Fachperson des Landkreises, den Vorsitzenden des Nachbarschaftshilfevereins Duggendorf und den Geschäftsführer des Werkhofes Regensburg einzuladen. Doch leider ist auch hier bisher nichts geschehen. Wir fragten deshalb nach. Die Antwort lautete, dass „demnächst“ die genannten Fachleute zu einer Sitzung eingeladen werden. Wir hoffen, dass dies bald geschieht.
Wie dringend Nachbarschaftshilfe ist, zeigte insbesondere die Corona-Lock-down-Phase im Frühjahr. Die FFW Kallmünz leistete hier hervorragende Arbeit und unterstützte viele hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger. Wir wissen aber, dass nicht nur in solchen Zeiten manche Bürgerinnen und Bürger Hilfe und Unterstützung bedürfen. Zudem ist es schon lange überfällig, auch einen Fahrdienst a la Duggendorf zu installieren. Viele Bürgerinnen und Bürger ohne eigene Fahrmöglichkeiten warten sehnlichst darauf.
Verkehrsberuhigung in Traidendorf
Unser Antrag vom Frühjahr auf Tempo 30 im Ortsbereich westlich der Vils wurde im Gemeinderat einstimmig angenommen. Auch hier stimmte die Polizei zu. Es brauchen jetzt nur noch zwei Tempo 30-Schilder aufgestellt zu werden. Wir hoffen, dies passiert bald.
Bushäuschen für Traidendorfer Schülerinnen und Schüler
Wir beantragten im Frühjahr ein Bushäuschen für Traidendorfer Schülerinnen und Schüler, die Schulen in Burglengenfeld besuchen. Bisher stehen sie ungeschützt vor Regen hinter der Traidendorfer Kirche und warten auf den Schulbus. Der Marktrat stimmte unserem Antrag ebenso zu wie die Polizei. Nun hoffen wir auch hier auf baldige Errichtung einer Überdachung, damit die Schülerinnen und Schüler an der Bushaltestelle geschützt sind.
Baugebiet Spindelberg
Was lange währt, wird hoffentlich irgendwann gut! Diesen Hoffnungsspruch könnte man auf das Baugebiet „Spindelberg“ an der Holzheimer Straße anwenden. Seit fast 6 Jahren plant die Fa. Küblbeck dort. Nun scheint die Fa. Küblbeck doch in die Zielgerade einzubiegen. Warum dies so lange dauerte, kann nicht allein mit den bürokratischen Anforderungen an die Planung erklärt werden. Wir hoffen innigst, dass die Fa. Küblbeck ihre neue zeitliche Vorstellung, im Frühjahr 2021 mit der Erschließung zu beginnen, auch tatsächlich einhält. Nicht wenige Kallmünzer warten darauf, endlich einen Bauplatz in ihrem Heimatort zu erhalten.
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