Anlieger der Wolfgang- und Josef-Millerstraße hatten sich über Licht- und Lärmemissionen von Bewohnern der neuen Siedlung gegenüber beschwert. Nun wurde dem MGR eine Konzept eines Landschaftsplaners vorgelegt, der neben der Pflanzung von Sträuchern auch eine Errichtung eines Zaunes vorsieht. Die Gesamtkosten dafür würden sich auf knapp 28 000€ belaufen zzgl. Planungskosten. Ergänzend dazu sei erwähnt, dass die steile Böschung „Am Klosterfeld“ durchaus auch eine Gefährdung dort spielender Kinder darstellt.
Die MGR-e waren sich einig, dass hier etwas zu tun ist, die geplanten Kosten aber zu hoch sind. Angela Weigert verwies auf die Verantwortung des Bauträgers, er hat diese Situation geschaffen und hat für Abhilfe zu sorgen. Dazu Bgm Brey: Der ist weg. Da ist nichts mehr zu holen. Dennoch bestand Weigert auf ein Gespräch mit ihm und zumindest einer Kostenbeteiligung.
In der Diskussion wurde ein grüner Stabmattenzaun vorgeschlagen oder eine sehr dichte Bepflanzung mit Sträuchern. Letzterer Vorschlag kam von uns und basiert auf einem Gespräch von uns mit einigen Eltern im vergangenen Herbst. Damals erklärten sich die Eltern sogar bereit, die Pflanzung zu übernehmen. Dieses Thema wird in einer der nächsten Sitzung, nach Rücksprache mit den Anliegern und dem Planer – nochmals behandelt werden.
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