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Josef Wein und Rainer Hummel

Turnhalle: Hoffentlich geht das gut!


Die schwarze Mehrheit im Marktgemeinderat beschloss nun, die Alte Turnhalle zu sanieren. In der Marktgemeinderatssitzung am 05. August 2015 wurde der Antrag von SPD und engagierte Bürger, Grüne und Ökologische Wählergemeinschaft und Freie Liste Kallmünzer Umland auf Neubau einer 2-fach Turnhalle mehrheitlich abgelehnt (hier der Link zum Antrag).

Damit setzte sich die Bürgermeistermehrheit über die Wünsche des Rektors der Grund- und Mittelschule und über den Antrag des ATSV Kallmünz hinweg. Sie forderten, wie SPD und engagierte Bürger, die Grünen sowie Freie Liste Umland den Abriss der alten Turnhalle und den Neubau einer 2-fach-Turnhalle.

Eine solche Lösung käme einfach der zeitlichen Gestaltung des Schulsports und den Bedürfnissen des ATSV am nächsten. Aber es wurden vom Bürgermeister und seinen Unterstützern Äpfel mit Birnen verglichen: Einerseits die einfache Sanierung der Turnhalle nebst vorhandenen Umkleiden und Toiletten, andererseits eine 2-fach-Turnhalle mit zusätzlichen Umkleiden und Toiletten über den jetzigen Einrichtungen sowie Einbau eines Aufzuges im Schulgebäude nebst aufwändigen Zugang zum 1. Stock zu den neu erstellten zusätzlichen Umkleiden und Kabinen. Klar, dass diese 2-fach-Turnhalle-Luxuslösung teuer wird.

Nun also Sanierung der alten Turnhalle und Anbau eines Gymnastikraumes. Kein Mensch weiß, ob die Statik der alten Turnhalle ausreicht, um das geplante Satteldach drauf zu setzen. Niemand weiß, ob sich im Baukörper der alten Turnhalle irgendwelche gefährlichen Baustoffe befinden. Damals, als die Turnhalle gebaut wurde, verwendete man Baustoffe, die heute als zumeist ziemlich gefährlich eingestuft werden. Die Marktgemeinderäte von SPD und engagierte Bürger, Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein forderten deshalb immer wieder eine Untersuchung der alten Turnhalle auf gesundheitsgefährdende Stoffe sowie ein statisches Gutachten, das prüft, ob das vorhandene Mauerwerk eine Satteldachkonstruktion tragen kann. Doch die schwarze Mehrheit im Marktgemeinderat ignorierte diese Warnhinweise nach dem Motto: Wird schon gut gehen!

Hoffentlich wird die vermeintlich billige Lösung nicht zum teuren Bumerang!

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