Eine Reihe von Bürgern nutzten die Gelegenheit, den Kandidatinnen und Kandidaten der Wählergruppe SPD und engagierte Bürger ihren Ort zu zeigen. Dabei zeigte sich vor allem in Krachenhausen, dass einige Probleme zu lösen sind.Albert Dietrich, Dieter Fleischmann und Thomas Kern verwiesen v. a. auf die Notwendigkeit eines Schulungsraumes für die Freiwillige Feuerwehr.Die Gestaltung eines Dorfplatzes und eines Kinderspielplatzes ist für die Krachenhausener Familien mit Kinder ebenfalls ein großer Wunsch. Marktgemeinderatskandidat Ludwig Schmid fragte nach, ob es möglich wäre, den Spielplatz des Gasthauses Birnthaler mit zu benutzen. Albert Dietrich berichtete, hier bestehe grundsätzliche Bereitschaft, es wären aber noch versicherungs- und unterhaltsrechtliche Fragen zu klären. Marktgemeinderatskandidatin Angela Weigert regte an, für die Gestaltung des Dorfplatzes eine professionelle Planung zu erstellen. Der Dorfplatz in unmittelbarer Umgebung des FFW-Hauses und neben der Zufahrt zum Gasthaus Birnthaler ist es wert, gut gestaltet zu werden. Die Probleme bei derAbleitung des Oberflächenwassers aus dem Holzheimer Tal sowie der Ausbau von Erschließungsstraßen im Zuge der Kanalisierungwurden ebenfalls vor Ort diskutiert. Fast zwei Stundendauerte der Informations- und Gedankenaustausch der Krachenhausener Bürger mit den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD und engagierten Bürgern. Dabei entstanden einige gute Lösungsansätze, die es nun weiter zu verfolgen gilt. Alle Anwesenden waren sich einig, dass solche Ortsbegehungen eine sehr gute Artsind, die Anliegen der Bürger unmittelbar deutlich zu machen. Die üblichen Bürgerversammlungen seien dazu nur bedingt geeignet.
Das war auch der Tenor der Begehung in Mühlschlag. Hier gilt es, die alte Ortserschließungsstrasse im Auge zu behalten und die GVS von Krachenhausen nach Mühlschlag stellenweise zu sanieren.
Marktrat Josef Wein bedankte sich bei den Teilnehmern für die sehr interessanten Diskussionenund versprach, ihre Anliegen gemeinsam weiter zu verfolgen.